Medienmitteilung

Generalversammlung der Schweizer Reisekasse Reka vom 3. Mai 2019 in Interlaken - Reka steigert ihre Erträge, wächst und fördert den Klimaschutz

4. Mai 2019

Die Schweizer Reisekasse Reka steigerte 2018 die Erträge in ihren beiden Geschäftsfeldern Reka-Geld und Reka-Ferien und schloss das Geschäftsjahr mit einem Gewinn ab. Reka-Geld-Kunden verwenden das Zahlungsmittel zunehmend bargeldlos und Reka entwickelt derzeit wichtige weitere Innovationsschritte. Auch Reka-Ferien profitiert vom aktiv verfolgten Pfad der Attraktivitätssteigerung und plant weitere umfassende Investitionen in bestehende und neue Ferienanlagen. Auf dem Weg zu Klimaneutralität erreichten die Reka-Feriendörfer wichtige Zwischenziele. So produzieren knapp 70 % der Anlagen ihren Wärmebedarf CO2-neutral.

Im Geschäftsjahr 2018 steigerte Reka den Nettoerlös in beiden operativen Geschäftsfeldern. Im Bereich Reka-Geld nahm er um 3,5 % auf 23,3 Mio. Franken zu. Hauptgründe dafür waren höhere Provisionserträge auf mehr eingelöstem Reka-Geld, wachsende Gebührenerträge durch ein grösseres Verkaufsvolumen sowie Einsparungen dank der Übernahme des Reka-Card-Operatings von einem externen Betreiber. Im Geschäftsfeld Reka-Ferien nahmen die Nettoerlöse um 3,3 % auf 40,1 Mio. Franken zu. Wachstumstreiber waren eine leicht bessere Auslastung der Ferienanlagen, leicht höhere Preise bei erneuerten Anlagen sowie gesteigerte Nebenerträge durch Zusatzleistungen. Im Gegensatz zu den operativen Geschäftsfeldern nahmen die Erträge auf Vermögensanlagen gegenüber dem Vorjahr um 37,5 % auf 14,8 Mio. Franken ab. Der Vorjahresvergleich ist allerdings nicht repräsentativ, weil im Geschäftsjahr 2017 besonders hohe Erträge entstanden waren aufgrund der ausserordentlichen Umstrukturierung der Vermögensanlagemandate. Die Jahresrechnung schloss mit einem Jahresgewinn von 0,6 Mio. Franken.

Reka-Geld wird zunehmend bargeldlos und agiler
Seit Herbst 2017 betreibt Reka ihr bargeldloses Zahlungssystem selbstständig. Es arbeitete im Berichtsjahr erfolgreich und störungsfrei und war der Hebel, dass der Anteil von bargeldlosen Kundenzahlungen (Reka-Card, RekaNet) deutlich auf annähernd 40 % zunahm. Ende Jahr waren knapp 320’000 Reka-Cards im Umlauf, Tendenz rasch steigend. Auf Basis der Verlagerung in Richtung bargeldlos wird Reka in den kommenden Jahren Innovationen im Bereich des Reka-Geld-Onlinegeschäfts umsetzen. Das schafft gute Voraussetzungen für weiteres Wachstum. «Wir planen unter anderem eine spezifisch für KMU entwickelte Onlineplattform. Mit dieser können Arbeitgeber zukünftig alle erforderlichen Funktionen und Prozesse rund um die Abgabe und Vergünstigung von Reka-Geld für ihre Mitarbeitenden einfach steuern», so Roger Seifritz, Direktor von Reka.

Reka-Ferien: Wachstum dank umfassenden Investitionen in die Attraktivität
Reka-Ferienanlagen gehören zu den bestausgelasteten Beherbergungsobjekten in den Schweizer Ferienregionen. Die durchschnittliche Belegung der Wohnungen in den Reka-Feriendörfern nahm leicht zu auf 194 Tage mit Spitzenwerten von bis zu 238 Tagen. In den vergangenen Jahren hat Reka umfassend in die Schaffung neuer Ferienangebote bzw. deren Erneuerung investiert, 2018 unter anderem im Reka-Feriendorf im jurassischen Montfaucon oder in das Ferienresort Golfo del Sole in der Toskana. Erneuerte Angebote sind erfolgreich am Markt. So steigerte das kürzlich erneuerte Reka-Feriendorf Zinal die Auslastung um 25 % und das Ferienresort Golfo del Sole erzielte 2018 das beste Jahresergebnis seiner Geschichte. In den kommenden Jahren stehen weitere bedeutende Erneuerungs- und Neubauprojekte an. Dies in Albonago ob Lugano, an der Lenk, in Hasliberg und in Kreuzlingen am Bodensee. Darüber hinaus hat Reka das schweizweit grösste und sehr beliebte Ferienresort Swiss Holiday Park in Morschach übernommen. Auf diesem Entwicklungspfad will Reka auch in Zukunft attraktiv bleiben für ihre Kunden und neue Zielgruppen anziehen.

Überzeugende Entwicklung hinsichtlich der Klimaziele
Im Rahmen ihrer Ausrichtung ist Reka dem Gemeinwohl verpflichtet und erbrachte auch 2018 vielfältige Leistungen im Bereich der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit. Traditionell fokussiert Reka auf Familien als ökonomisch besonders geforderte Bevölkerungsgruppe, erbringt Leistungen in der sozialen Ferienhilfe und fördert barrierefreie Angebote. In ökologischer Hinsicht handelt Reka überzeugt entlang ihres Klimaschutzpfades. 2018 produzierten 8 von 12 Reka-Feriendörfern ihre Wärmeenergie klimaneutral aus Sonne, Erdwärme oder einheimischem Holz. In wenigen Jahren werden es zehn Anlagen sein. Mit dem Reka-Feriendorf Blatten-Belalp, einer energetisch praktisch autarken Anlage, betreibt Reka ein Leuchtturmprojekt des Bundesamtes für Energie. In allen Reka-Ferienanlagen sowie am Geschäftssitz wird zudem exklusiv zertifizierter Ökostrom verwendet. Reka ist ausserdem Mitglied der Initiative für Klimaschutz und nachhaltigen Tourismus «Cause we care» von myClimate. Gut ein Drittel der Ferienkunden von Reka kompensieren ihre Ferienreisen mit freiwilligen Beiträgen an myClimate zur Förderung klimaneutraler Investitionen.


Kennzahlen 2018 im Überblick

 

in Mio. CHF  2018  2017 

Nettoerlöse
- Reka-Geld
- Reka-Ferien
- Vermögensanlagen

- übrige

  

78.8
23.3
40.1
14.8

  0.6

  

85.6
22.4
38.9
23.6

  0.7

 
Bruttogewinn  46.6  52.7 
Jahresergebnis  0.6  3.0 

Kontaktperson für weitere Auskünfte:

Roger Seifritz, Direktor, Tel. +41 31 329 67 67

Download Geschäftsbericht 2018: reka.ch/geschaeftsbericht

Medienkontakt

Kontaktperson für Journalist:innen

Julia Scheidegger

Stv. Leiterin Marketing & Kommunikation