Medienmitteilung

Mehr Erträge bei Reka-Ferien, weniger Verkaufsvolumen bei Reka-Zahlungsmitteln, positive Erwartungen für 2018

10. Januar 2018

Die Schweizer Reisekasse Reka konnte im Jahr 2017 im Geschäftsfeld Ferien dank neuen und erneuerten Angeboten ihre Erträge markant steigern. Im Geschäftsfeld der vergünstigten Zahlungsmittel war das Verkaufsvolumen hingegen trotz Neukundengewinnung leicht rückläufig. Vor allem strukturelle Veränderungen bei Grosskunden von Reka hatten Auswirkungen auf die Verkaufszahlen. Die Aussichten für das Geschäftsjahr 2018 schätzt die Reka-Geschäftsleitung positiv ein. 

Im Geschäftsbereich Reka-Ferien nahmen die Erträge 2017 um 9,3 % zu. Die wichtigsten Treiber dieser positiven Entwicklung waren neu erworbene oder kürzlich erneuerte Ferienanlagen in der Schweiz (Parkhotel Brenscino Brissago, Reka-Feriendorf Zinal) sowie ein starkes Geschäft im Reka-Ferienresort Golfo del Sole in der Toskana. Parallel dazu verzeichnete die Mehrheit der Reka-Ferienanlagen in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr eine leicht tiefere Auslastung. Diese ist einerseits das Ergebnis der aufgrund der schlechten Schneelage wenig befriedigenden Wintersaison 2016/17. Zudem konzentrierten sich die Schulferien der grossen Schweizer Kantone auf weniger Kalenderwochen als im Vorjahr, eine für die Familienferienanbieterin Reka bedeutsame Rahmenbedingung. Mit einer Belegung der verfügbaren Wohnungen von durchschnittlich 64,3 % waren die Appartements in den Reka-Feriendörfern jedoch auch 2017 nach wie vor gut und über dem Branchenschnitt ausgelastet. «Reka wird weiterhin engagiert in neue und erneuerte Angebote investieren, weil moderne Angebote bei einem nach wie vor hoch bewerteten Schweizer Franken der Schlüssel zum Erfolg sind», so Roger Seifritz, Direktor von Reka.

Für 2018 erwartet Reka ein Ertragswachstum von 2 bis 4 % bei parallel leicht zunehmender Auslastung der eigenen Ferienanlagen.

Reka-Zahlungsmittel: gute Akquisitionsleistung und weniger Bezugsberechtigte bei Grosskunden

Das Verkaufsvolumen im Geschäftsfeld Reka-Zahlungsmittel lag mit 611,7 Mio. CHF leicht hinter dem Vorjahresergebnis (–2,9 %) zurück. Verantwortlich für den Rückgang ist der Verkauf von Reka-Zahlungsmitteln als Lohnnebenleistung über Arbeitgeber. Dieser Verkaufskanal erbringt knapp 60 % des Gesamtvolumens.

Mit über 4’000 Unternehmenskunden, darunter drei Viertel der grössten Schweizer Unternehmen, erreicht Reka eine hohe Durchdringung im Markt der Lohnnebenleistungen. Der strukturelle Umbau und der damit verbundene Arbeitsplatzabbau in einzelnen Branchen, vor allem bei Banken und im Handel, haben jedoch auch für Reka spürbare Auswirkungen. So nahm die Anzahl Mitarbeitende bei den grössten Unternehmenskunden von Reka gegenüber dem Vorjahr um 25’000 ab. Dieser Rückgang konnte um die Hälfte mit Neukunden kompensiert werden, was im langjährigen Vergleich einem überdurchschnittlichen Akquisitionserfolg der Verkaufsabteilung entspricht.

Für 2018 erwartet Reka eine Fortsetzung des Trends der Abnahme von Reka-Geld-Bezugsberechtigten in den Branchen mit Strukturwandel. Dieser wird aber voraussichtlich weitgehend durch Neuabschlüsse, vor allem mit dem Produkt Reka-Lunch (vergünstigte Mitarbeitendenverpflegung), kompensiert werden können.

Umsätze nach Geschäftseinheiten 2017

in Mio. CHF  2016  2017 
Verkaufsvolumen Reka-Geld  629,7  611,7 
Reka-Check  582,4  563,2 
Reka Rail  43,4  43,4 
Reka-Lunch  3,9  5,1 
Ertrag Reka-Ferien  36,3  39,6 
- Schweiz  28,5  31,6 
- Ausland  7,7  8,0 

Kontaktperson für weitere Auskünfte:

Roger Seifritz, Direktor, Tel. 031 329 67 67
 

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